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Veränderungen bei der Sparkasse Rotenburg Osterholz – Stefan Kalt gibt den Staffelstab Mitte 2023 an Thorben Prenntzell weiter

In der Sparkasse Rotenburg Osterholz stehen die Zeichen weiterhin auf Veränderung. Zum 30. Juni des nächsten Jahres wird Stefan Kalt seine Aufgabe als Vorstandsvorsitzender des Hauses an seinen Vorstandskollegen, Thorben Prenntzell, weitergeben.

Stefan Kalt ist seit 1981 in der Sparkassenorganisation tätig. Vor rd. 12 Jahren übernahm er die verantwortungsvolle Position des Vorstandsmitgliedes in der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde, später in der fusionierten Sparkasse Rotenburg Osterholz. Seit 2020 ist er Vorstandsvorsitzender des Hauses. Die Sparkasse Rotenburg Osterholz ist die elftgrößte Sparkasse in Niedersachsen - mit über 3,7 Mrd. Euro Bilanzsumme und einem Eigenkapital von 354 Millionen Euro und 616 Mitarbeiter:innen.

„Seit der Übernahme meiner Aufgabe als Vorstandsvorsitzender galt es, viele Herausforderungen zu meistern. Die kulturelle Zusammenführung der Althäuser nach der Fusion, schlankere interne Prozesse, aber auch die vertriebliche Neuausrichtung unserer Sparkasse.  Unser Haus hat einen umfangreichen Transformationsprozess durchlaufen und ist für die Zukunft in einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld gut aufgestellt“, so Stefan Kalt. „Ein guter Zeitpunkt, um nach 42 Jahren in der Sparkassenorganisation beruflich und auch persönlich über eine Neuausrichtung nachzudenken. Die Sparkasse im nächsten Jahr zu verlassen ist richtig und mit Blick auf die mittelfristig geplante Verjüngung des Vorstandes für die Zukunft der Sparkasse auch wichtig. Auf mich warten ab Mitte des nächsten Jahres viele neue Herausforderungen fernab der Sparkasse Rotenburg Osterholz, auf die ich mich freue“, so die Planungen des Vorstandsvorsitzenden.

Stefan Kalt macht den „Platz frei“ für Thorben Prenntzell, mit dem er schon seit der Fusion eng zusammenarbeitet. Stefan Kalt freut sich, dass der Verwaltungsrat nach intensiven Beratungen und vorherigen Gesprächen seinem Wunsch nach einem Ausscheiden im nächsten Jahr entsprochen hat. Der Verwaltungsrat äußert sein Bedauern zum Weggang des Vorstandsvorsitzenden, denn die Sparkasse verliert mit Stefan Kalt eine äußerst kompetente und menschlich angenehme Führungspersönlichkeit. Bis zum Wechsel am 1.7.2023 in und an der Spitze der Sparkasse bleibt noch Zeit. Zeit, die Stefan Kalt nutzen möchte, um den eingeleiteten Kulturwandel im Hause weiter voranzutreiben und Erreichtes zu festigen. Ziel eines in 2020 aufgesetzten Transformationsprozesses ist u. a. die stärkere Fokussierung auf Kunden und Mitarbeiter hin zu einer vertriebsaktiveren und moderneren Sparkasse, in der es Freude macht, zu arbeiten.

„Wir sind dort schon auf einem sehr guten Weg“, so Thorben Prenntzell, „aber noch nicht komplett am Ziel. Wir setzen auf die starke Motivation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf mehr Eigenverantwortung auf allen Ebenen, stehen für Verlässlichkeit und nachvollziehbare, schnelle Entscheidungen. Von diesem Ansatz bin ich überzeugt und werde ihn konsequent fortführen“, so Thorben Prenntzell.

„Ich respektiere und bedauere die Entscheidung meines Kollegen, mit dem ich in den letzten Jahren sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet habe“, so Thorben Prenntzell. Er freut sich auf die neue Herausforderung, zollt ihr aber auch den nötigen Respekt. „Ich hoffe, die Ausrichtung der Sparkasse noch intensiver als bisher mit prägen zu können“, so Thorben Prenntzell. Thorben Prenntzell hat das beste Rüstzeug für seine neue Aufgabe. Er ist Diplombetriebswirt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und konnte durch verschiedene Aufgaben in der Sparkassenorganisation umfangreiche Qualifikationen aufbauen. Im Weiteren ist er bereits jetzt stellvertretender Vorstandsvorsitzender in der Sparkasse Rotenburg Osterholz.

Mit dem Ausscheiden von Stefan Kalt und der Übernahme seiner Aufgabe durch Thorben Prenntzell wird eine Vorstandsposition vakant. Voraussichtlich wird die Sparkasse diese Position noch vor den Sommerferien bundesweit ausschreiben. „Damit stehen alle Signale auf „grün“, um frühzeitig einen geeigneten Nachfolger oder eine Nachfolgerin für die Vorstandsposition zu finden“, schließt Stefan Kalt seine Ausführungen.

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